SpG Großschweidnitz vs. MSV
Der SV Meuselwitz versagte im Duell gegen die Reserve des SC Großschweidnitz-Löbau. Viel wurde sich vorgenommen für das Spiel in der Sportanlage zu Großschweidnitz. Der Optimismus dazu hat auch aufgrund des klaren Hinspielsiegs seine Berechtigung. Leider erwischte der MSV einen rabenschwarzen Tag. Darüber hinaus sorgten erneute Personalprobleme zu Umstellungen im Team, die so nicht geplant gewesen sind. Leider schleift es in den letzten Wochen mit der Einsatzmoral eines manchen Spielers.
Dennoch fand sich eine Mannschaft zusammen, die durchaus die Qualität ausweist, dieses Match zu gewinnen. Allerdings fragte sich so mancher Zuschauer, ob der MSV bereits in Vorweihnachtsstimmung ist, insbesondere beim 1. Gegentor nach nur 8 Spielminuten. Ungestüm und völlig unnötig „pflügt“ Abwehrmann Welzel einen Löbauer Angreifer im Sechzehner um. Über eine Karte, unabhängig von der Farbe, hätte er sich da nicht beschweren können. Und so passiert genau das, was es dringend zu verhindern galt – der MSV läuft einem Rückstand hinterher und biss sich die Zähne an einer gut organisierten Defensive der Hausherren die Zähne aus. Es fehlten die kreativen Ideen, um dieses Abwehrbollwerk zu überwinden. So plätscherte das umkämpfte Spiel vor sich hin. Ohne weitere nennenswerte Aktionen ging es mit dem 1:0 Rückstand in die Halbzeit.
Nach der Pause zeigte sich der MSV zwar bemüht, jedoch zu wenig Torgefährlich um das Spiel wieder zu einem offenen Schlagabtausch zu gestalten. Auch ist die Partie von zahlreichen Unterbrechungen geprägt – jeder kleine Kontakt wurde weggepfiffen vom kleinlichen Schiri, was ebenso dazu führte, dass der MSV nicht so richtig ins Spiel fand. Zu allem Unnütz gelang den Hausherren auch noch das 2:0 … bittere Momente bei den Schwarz-Gelben Aufstiegsaspiranten. Kurz darauf kamen die Meuselwitzer zurück in die Partie durch einen verwandelten Strafstoß von Martin Weinhold. Bleibt an und für sich noch genug Zeit, um wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Wer allerdings nicht in der Lage ist, aus 2 Metern das leere Tor zu treffen, der hat sich auch keinen Punkt verdient. Es passt alles zusammen am heutigen Tag. Vereinzelt stürmte der MSV noch mal nach vorn, jedoch ohne ernstzunehmende Gefahr.
Die Berichterstattung endet an dieser Stelle – der MSV geht mit dieser 2:1 Niederlage schwer enttäuscht vom Platz. Vllt kann sich der ein oder andere für die Letzte Partie auf der Eiswiese noch einmal zu einem Einsatz begeistern um die Fizemeisterschaft noch zu retten und die Saison ordentlich abzuschließen. Es ist eine denkbar schlechte Option das Team auch da wieder hängen zu lassen.
Für den MSV spielten: 1 (C) Sandro Klippel, 2 Daniel Welzel, 3 Sandro „the Destroyer“ Schmidt, 4 Marcel Böttcher, MW5, 6 Sebastian Michael, 7 Matthias Andrick, 8 Martin Weinhold, 9 Corin Schweigert, 10 Robert Waskowiak und 11 Timo Wirth sowie 12 Konstantin Ritter (32’ für Corin Schweigert) und 13 Stefan Jeutner (52’ für Robert Waskowiak) Trainergespann: Birger Stuhr und José „Keiler“ Mourinho
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