Mit nur einem Punkt aus den letzten beiden Partien rutscht der MSV wieder unter den Strich. Der Abstiegskampf ist allgegenwärtig und muss bis zum letzten Spieltag angenommen werden. Für uns gilt: AUFGEBEN – kann man nur bei der Post!
Im vorletzten Match gegen die Reserve des SV Gebelzig kommt das Gondeck-Geschwader nicht über ein 1:1 hinaus. Erneut hindern uns ein unnötiges Gegentor und mangelhafte Chancenverwertung an einem Sieg. Insgesamt ist aber eine verlorene erste Halbzeit wohl das Hauptargument für eine zähe Partie. Beim 0:1 Gegentreffer ist das kollektive Verteidigen katastrophal gegen den Gut gebauten Gebelziger Mittelfeld-Routinier gescheitert. Sehr schade. Erneut läuft damit der MSV hinterher, ohne selbst mal in Führung zu gehen.
In der zweiten Halbzeit wendete sich dann das Blatt nach einem Systemwechsel. Durch eine bessere Grundordnung und einer gesteigerten Passquote erspielten sich die Schwarz-Gelben zunehmend Torraumszenen. Per Eckstoß köpfte Marcel Böttcher dann zum Ausgleich. In der restlichen Spielzeit verlagerte sich das Derby in die Gästehälfte. Pünktlich pfiff aber das gute Schierigespann die Partie mit dem Endstand 1:1 ab. Zu wenig im Kampf um den Klassenerhalt.
Noch schlechter lief es für die Schwarz-Gelben im letzten Auswärtsspiel gegen den VfB Weißwasser 2. Ein stark dezimierter Kader reiste in die Heimatstadt der Lausitzer Füchse. Der Gegner schöpfte aus den Vollen und besiegte uns souverän mit 4:0. Zwar konnte die erste Halbzeit mit einem Pausenstand von 0:0 leidenschaftlich verteidigt werden, allerdings legte der Gegner im zweiten Durchgang noch eine Kohle nach und bereitete das Schicksal des MSV an diesem Tag. Chancengleichheit Fehlanzeige. Zu viele individuelle Fehler haben die Hausherren immer wieder vor unser Tor gebracht. Einziger Lichtblick an diesem Tag wohl noch Abwehrmann Felix Bethmann. Ohne ihm hätten wir noch ein paar Dinger mehr bekommen …
Mund abwischen und weitermachen! Es kommen bessere Zeiten! FORZA MSV!
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